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© Rödi / PIXELIO |
Gary Lineker behauptete einst: Fußball ist ein einfaches Spiel: 22
Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen immer
die Deutschen. Die Geschichte lehrte uns: Der Mann sollte - ganz
besonders im Elfmeterschießen - immer wieder recht behalten. Da stellt
sich die Frage: Warum haben sich die Engländer nicht gleich voll und
ganz auf Rugby konzentriert?
Tatsächlich bringen sie es hier ebenso wie im Fußball 1966 auf einen
WM-Titel, seitdem 1987 - analog zum Fußball - alle vier Jahre die
Rugby-Union-Weltmeisterschaft ausgetragen wird. Meist aber wird den
Engländern auch hier der Rang abgelaufen. Von Nationen wie Neuseeland,
Australien oder Südafrika, gegen das man 2007 im Endspiel eine
6:15-Schlappe kassierte. Im September 2011 startet die WM dann in
Neuseeland. Aber wie funktioniert Rugby eigentlich?
Es gibt einige Varianten. Alle vereinen aber das Spielgerät: einen eiförmigen Ball. Um mit diesem zu punkten, kann das Rugby-Ei geschossen werden. Dadurch kommt es auch im Fußball zum Begriff "kicken", denn genau so nennt sich dieser Vorgang. Im Gegensatz zum Fußball allerdings kann das Ei auch durch die Reihen des Kontrahenten hindurch getragen und im gegnerischen Malfeld abgelegt werden. Oder aber das Ei wird per Dropkick, es muss also vorher den Boden berührt haben, durch die Standen des gegnerischen Maltores geschossen, pardon: gekickt werden. Der feine Unterschied zum Fußball: Das Ei muss über, nicht unter die Latte durch die Stangen segeln.
Durch einen Penalty Kick, der nach schweren Fouls verhängt wird, kann ebenso gepunktet werde, ähnlich dem Elfmeterschießen im Fußball. Über die Erfolgsquote der Engländer bei dieser Art des Punktens zu philosophieren, würde an dieser Stelle aber zu weit führen. Interessant zu erwähnen ist vielmehr noch: Der Rugby-Ball darf übergeben werden. Oder gepasst, dann aber nur nach hinten, nie nach vorne. Geschieht dies doch, führt das zum sogenannten Scrum, wörtlich übersetzt: Gedränge. Und so sieht das ganze auch aus.
Die acht Mannschaftsakteure spielen Ringelrein mit der gegnerischen Mannschaft, bis das Ei wieder freigegeben wurde. Derartige skurille Taktiken lassen den Fußball-Europäer schnell an Asterix denken: Die spinnen, die Briten!
Es gibt einige Varianten. Alle vereinen aber das Spielgerät: einen eiförmigen Ball. Um mit diesem zu punkten, kann das Rugby-Ei geschossen werden. Dadurch kommt es auch im Fußball zum Begriff "kicken", denn genau so nennt sich dieser Vorgang. Im Gegensatz zum Fußball allerdings kann das Ei auch durch die Reihen des Kontrahenten hindurch getragen und im gegnerischen Malfeld abgelegt werden. Oder aber das Ei wird per Dropkick, es muss also vorher den Boden berührt haben, durch die Standen des gegnerischen Maltores geschossen, pardon: gekickt werden. Der feine Unterschied zum Fußball: Das Ei muss über, nicht unter die Latte durch die Stangen segeln.
Durch einen Penalty Kick, der nach schweren Fouls verhängt wird, kann ebenso gepunktet werde, ähnlich dem Elfmeterschießen im Fußball. Über die Erfolgsquote der Engländer bei dieser Art des Punktens zu philosophieren, würde an dieser Stelle aber zu weit führen. Interessant zu erwähnen ist vielmehr noch: Der Rugby-Ball darf übergeben werden. Oder gepasst, dann aber nur nach hinten, nie nach vorne. Geschieht dies doch, führt das zum sogenannten Scrum, wörtlich übersetzt: Gedränge. Und so sieht das ganze auch aus.
Die acht Mannschaftsakteure spielen Ringelrein mit der gegnerischen Mannschaft, bis das Ei wieder freigegeben wurde. Derartige skurille Taktiken lassen den Fußball-Europäer schnell an Asterix denken: Die spinnen, die Briten!
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