Dienstag, 27. September 2011

Ei, Ei, Ei: Rugby will gelernt sein


© Rödi / PIXELIO
Gary Lineker behauptete einst: Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen immer die Deutschen. Die Geschichte lehrte uns: Der Mann sollte - ganz besonders im Elfmeterschießen - immer wieder recht behalten. Da stellt sich die Frage: Warum haben sich die Engländer nicht gleich voll und ganz auf Rugby konzentriert?


Tatsächlich bringen sie es hier ebenso wie im Fußball 1966 auf einen WM-Titel, seitdem 1987 - analog zum Fußball - alle vier Jahre die Rugby-Union-Weltmeisterschaft ausgetragen wird. Meist aber wird den Engländern auch hier der Rang abgelaufen. Von Nationen wie Neuseeland, Australien oder Südafrika, gegen das man 2007 im Endspiel eine 6:15-Schlappe kassierte. Im September 2011 startet die WM dann in Neuseeland. Aber wie funktioniert Rugby eigentlich?

Es gibt einige Varianten. Alle vereinen aber das Spielgerät: einen eiförmigen Ball. Um mit diesem zu punkten, kann das Rugby-Ei geschossen werden. Dadurch kommt es auch im Fußball zum Begriff "kicken", denn genau so nennt sich dieser Vorgang. Im Gegensatz zum Fußball allerdings kann das Ei auch durch die Reihen des Kontrahenten hindurch getragen und im gegnerischen Malfeld abgelegt werden. Oder aber das Ei wird per Dropkick, es muss also vorher den Boden berührt haben, durch die Standen des gegnerischen Maltores geschossen, pardon: gekickt werden. Der feine Unterschied zum Fußball: Das Ei muss über, nicht unter die Latte durch die Stangen segeln.

Durch einen Penalty Kick, der nach schweren Fouls verhängt wird, kann ebenso gepunktet werde, ähnlich dem Elfmeterschießen im Fußball. Über die Erfolgsquote der Engländer bei dieser Art des Punktens zu philosophieren, würde an dieser Stelle aber zu weit führen. Interessant zu erwähnen ist vielmehr noch: Der Rugby-Ball darf übergeben werden. Oder gepasst, dann aber nur nach hinten, nie nach vorne. Geschieht dies doch, führt das zum sogenannten Scrum, wörtlich übersetzt: Gedränge. Und so sieht das ganze auch aus.

Die acht Mannschaftsakteure spielen Ringelrein mit der gegnerischen Mannschaft, bis das Ei wieder freigegeben wurde. Derartige skurille Taktiken lassen den Fußball-Europäer schnell an Asterix denken: Die spinnen, die Briten! 
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Samstag, 24. September 2011

Was ist Sporthypnose?


Heute bin ich in einer Zeitschrift über das Thema "Sporthypnose" gestolpert. Mit dem Wort Hypnose konnte ich ja noch etwas anfangen, aber Sporthypnose? Was ist das nun schon wieder? Mein bester Freund ist Leistungssportler und hat gerne seine Erfahrung mit der Sporthypnose mit mir geteilt.
Ziel der Behandlung ist die Förderung mentaler Fähigkeiten aber auch die Beseitigung von Hindernissen.
Bei der Sporthypnose treten die Veränderungen schneller und effektiver ein als bei herkömmlichen Behandlungsarten, wie zum Beispiel bei der Sportpsychologie.
So habe ich erfahren, dass die Sporthypnose ein neuer Ansatz ist, aber schnell aufgrund der Effektivität an Beliebtheit zunimmt.
Dieser Ansatz hilft Sportlern dabei, psychisch bedingte Symptome zu überwinden. Sportlern fällt es außerdem leichter kognitive, affektive und verhaltensbezogene Qualitäten zu entwickeln, was bessere körperliche Leistungen zur Folge hat. Somit erfolgt durch die Beseitigung der psychischen Blockaden eine Leistungssteigerung.
© Stefan Bayer / PIXELIO
Ich war ganz fasziniert von dem Thema und wollte unbedingt mehr wissen. Im Internet habe ich dann herausgefunden, dass die Sporthypnose geeignet ist, Sportlern in verschiedenen Phasen zu unterstützen. Der Übergang vom Amateur zum Profi kann durch eine Hypnosetherapie erleichtert werden. Aber auch ein Trainerwechsel, ein Ortswechsel, ein Mannschaftswechsel und ein Wechsel der Disziplin kann durch die Sporthypnose unterstützt werden.
Die Dauer der Therapie ist von Fall zu Fall verschieden. Als durchschnittlicher Wert habe ich 3 Sitzungen je 1,5-2 Stunden gefunden.

Abhängig von der Blockade kommen unterschiedliche Techniken zum Einsatz. Im Vordergrund steht die Auflösung der Blockaden, um eine Leistungsoptimierung zuzulassen. Die energetische Hypnose Technik hilft dem Sportler dabei, konstant gute Leistungen zu erreichen. Durch das Setzen von Zielen während der Hypnose wird außerdem die Motivation des Sportlers gesteigert.
Das Thema ist hochinteressant und die Möglichkeiten, die damit Sportlern geboten werden, haben mich überrascht. Früher oder später wird sich wohl jeder Sportler, der seinen Sport ernst nimmt, mit dem Thema auseinandersetzen.

Spannende Informationen finden Sie auch unter:
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Mittwoch, 21. September 2011

Gute Orte für den Wintersport


Zunächst einmal ist es nicht ganz unsinnig, sich für den Wintersport einen Ort zu suchen, an dem Schnee liegt. Ansonsten könnte die Durchführung des Wintersports ein wenig problematisch werden, wobei es vermutlich den ein oder anderen Wintersportler gibt, die auch gerne gleich zum gemütlichen Teil des Wintersports übergehen und das Aprés-Ski vorverlegen.

Österreich, Deutschland, Italien, die Schweiz und Frankreich bieten einige gute Ziele für Wintersportler, aber auch Norwegen, Schweden oder Finnland. Eine gute Voraussetzung sind Berge, den meisten Anfängern reichen auch Hügel, Hauptsache es geht ein wenig bergab. Eine zusätzliche Option für all jene, die keine allzu weiten Wege auf sich nehmen wollen, sind Ski- und Rodelhallen, wie sie mancherorts entstanden sind. Und auch dort wird der Hüttenzauber nicht vergessen. 
Es gibt ein paar Wintersportorte, die unter Sportlern eine Art Kult-Status erreicht haben, wie beispielsweise Kitzbühel, St. Moritz oder Kaprun. Man muß sich vor der Entscheidung, wo die Reise hin gehen soll, zunächst einmal überlegen, wo der Schwerpunkt des Wintersports leigen soll: beim Skifahren, ob Langlauf oder Abfahrt, Rodeln oder ob im Vordergrund die Hütten-Parties im Aprés-Ski Programm stehen. Wenn man sich darüber im Klaren ist, kann die Planung los gehen. Gute Ziele in Deutschland sind im Bayerischen Wald zu finden. Garmisch-Partenkirchen zählt zu den bekanntesten Austragungsorten für Profi-Wintersport wie Ski-Springen, aber auch für normal Sterbliche ist es ein lohnenswertes Ziel.

© Rainer Sturm / PIXELIO
Österreich lockt mit dem Wilden Kaiser und den Kitzbüheler Alpen, die Schweiz mit dem Matterhorn, St.Moritz, Davos und Graubünden.
All jene die es ganz weit in die Ferne zieht finden auch in Übersee Orte für den Wintersport. Hierbei zählt Aspen/Colorado sicher zu einem der bekanntesten und interessantesten Ziele .
All die, die sagen, Wintersport hat nichts mit Reisen zu tun, können auch einfach zu Hause auf die Wintermonate warten und hoffen, das der Schnee vor der eigenen Haustür reicht, um dem Wintersport nachzukommen.
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Sonntag, 18. September 2011

Ein Nerd wird sportlich


© Stefan Bayer / PIXELIO
In meinem Berufsleben habe ich nicht viel Bewegung. Auch wenn es schlecht ist, muss ich gestehen, ich bin ein Schreibtischtäter. Um aber nicht völlig einzurosten, bemühe ich mich in jedem Jahr meine Sportferien erfolgreich zu planen. Jedoch, wer sich das ganze Jahr über kaum bewegt, wird sich in den Ferien nicht plötzlich zu Hochleistungen aufschwingen. Neben meinem Job versuche ich auch, noch ein bisschen Sport zu treiben. Doch außer gelegentlichen Badmintonspielen und ein bisschen Golfen sieht es mit dem Sport bei mir finster aus. In diesem Jahr wird mich mein Sommerurlaub auf zwei Kontinente führen. So habe ich geplant meine Sportferien in Thailand zu beginnen und auf dem fünften Kontinent, zu beenden.

Die Insel Ko Samui in Thailand bietet mehrere Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. In diesem Jahr werde ich mich mit Freunden treffen und das Bergsteigen üben. In der tropischen Wärme Thailands sicher eine Herausforderung der ganz besonderen Art. Am Ende der Bergklettertour wird noch ein Wildwasserrafting stattfinden. Mein Gepäck in diesem Jahr wird sicher nicht leicht werden. Doch wo viel Bewegung drin ist, muss auch Ruhe reinkommen. Natürlich werde ich auch ein paar Tage meine müden Knochen in den Traumstrandsand betten. Thailand mag ich deshalb so sehr, weil die Menschen so besonders gastfreundlich sind.

© Stefan Bayer / PIXELIO
Von Thailand führt mich mein Weg auf den australischen Kontinent. Legendär sind die Bedingungen in Australien fürs Surfen. Vor der Küste von Sydney gibt es fantastische Wellen, daher wird der Bereich der Goldcoast auch als Surferparadies bezeichnet. Um meine Kosten zu senken, steige ich gerne in einem schönen Hostel ab. Danach führt mich mein Weg Richtung Norden. In North Queensland werde ich die traumhaften Korallenriffe des Great Barrier Reef sehen. Mit einem Schnorchelkurs beende ich den sportlichen Urlaub. Ein paar Tage faulenzen müssen noch drin sein, bevor ich den 24stündigen Rückflug dann antrete. 



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Donnerstag, 15. September 2011

Die Prinz geht, Königin Frauen-Fußball regiert

Zugegeben: Ich war ja etwas skeptisch, als in Deutschland fünf Jahre nach der Weltmeisterschaft der Männer nun auch der Frauen-Fußball sein Sommermärchen schreiben wollte. 20Elf von seiner schönsten Seite - so machten die Organisatoren nicht nur den deutschen Fans die Titelkämpfe im eigenen Land schmackhaft. Doch sollte dieses Ereignis tatsächlich auch ein Leckerbissen werden?

Nach der WM, bei der reichlich Tränen flossen, vor allem natürlich beim Gastgeber Deutschland, weiß ich nun: Fußball ist auch was für Frauen! Denn die Prinz ging, aber König Frauen-Fußball regierte. Schließlich gehören zum Erfolg einer Sportart nicht nur Sieger. Das liegt in der Natur der Sache. Natürlich stand auch mir bei der Siegerehrung der Neid im Gesicht. Zu gerne hätte ich nämlich Silvias Mädels mit der Gold-Medaille um den Hals gesehen. Das dies aber nicht geschah, und dass auch Top-Titelkandidat Nummer zwei, Team USA, am Ende durchs Tal der Tränen marschierte, genau dieser Fakt spricht doch für den Frauen-Fußball!

© Alexandra H. /PIXELIO
Hätten die Angerers, Bajramajs und Okoyino da Mbabis am Ende (schon wieder) gewonnen, das wäre doch langweilig geworden. Und Langeweile tut keinem Sport gut. Nein, auch der Frauen-Fußball lebt endlich von den Überraschungen. So durften wir deutschen Fans uns ein wenig die Hände reiben, dass die Vereinigten Staaten sich nach dem Finale nicht als Rekord-Weltmeisterin feiern lassen durften. Und wir durften stolz behaupten: Deutschland hat gegen die neue Weltmeisterin gewonnen.

Die hieß Japan, war gefühlte 1,50 Meter klein und wuselte über den Rasen wie keine andere Mannschaft. Die Weltmeisterin bestach auch durch unbändiges Kämpferherz, sodass die Goldmedaille ihr fast bis zu den Knien hing. Als Schönheits-Prinzessin taugte Schweden, für eine feine Slapstick-Einlage sorgte die Exotin aus Äquatorial Guinea gegen die Matildas aus Down Under: Den Ball nach einer Großchance der Australierinnen mal eben in die Hand zu nehmen, das muss man sich erst einmal trauen. Ja, diese Weltmeisterschaft hat uns einiges gelehrt. Allen voran: Fußball ist auch was für Frauen!

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Montag, 12. September 2011

Walking - auch für Männer?!


© WRW /PIXELIO
Nun gehöre ich auch zu dieser seltsamen Art von Menschen, die sich mit Skistöcken bewaffnet, aber seltsamerweise ohne Skier, laut schnaufend durch die deutschen Wälder quälen. Noch vor wenigen Wochen habe ich diese Leute belächelt, waren sie in meinen Augen doch "Minimalsportler" und die weiblichen Walkerinnen eher Talker als Walker. Ich selbst zählte mich zu den echten Sportlern, also den Joggern, die schwitzend aber dennoch leichtfüßig jede Walking Gruppe spielend hinter sich ließ und in gleicher Zeit ein Mehrfaches an Strecke bewältigte. Doch wie kam es dazu, dass ich in das nie für möglich gehaltenen Walking zurück fiel? Eigentlich ist es ganz einfach erklärt. Aufgrund meines Alters und Gewichts und der Überbeanspruchung durch das Laufen, hatte ich mir eine sehr schmerzhafte Überreizung der Kniegelenke und Sehnen zugezogen, die es nicht zuließ meinen üblichen Laufgewohnheiten nachzukommen. Da ich aber seit jeher einen großen Bewegungsdrang habe und mich unbedingt bewegen wollte, riet mir mein Arzt, es doch mal mit dem gelenkschonenden Walking zu probieren. Ich muss gestehen, dass meine erste Reaktion eher missgünstig ausfiel und ich es mir nicht erklären konnte, wie ein Arzt einem richtigen Sportler wie mir eine solche "Weicheisportart" empfehlen konnte.

Nun ja, da mein Bewegungsdrang anhielt und mangels Alternativen, begab ich mich dann doch mit Walkingstöcken ausgerüstet in den Wald. Zwar suchte ich bei meinen ersten Trainingseinheiten noch das Halbdunkel der Dämmerung, dass mich ja niemand erkennen würde, doch musste ich schon nach meiner ersten Runde feststellen, dass das Training anspruchsvoller und vor allem anstrengender war, als ich es mir vorgestellt hatte. Inbegriffen war ein ausgewachsener Muskelkater, da mein Oberkörper das Training mit den Stöcken nicht gewohnt war.

Mittlerweile bin ich 3-4 Mal pro Woche walkend unterwegs, und kann mir kaum noch vorstellen meine Runden wieder joggend zu absolvieren. Meine Knieschmerzen sind übrigens inzwischen vollkommen verschwunden und ich fühle mich fitter denn je.
Gerade wegen meiner früheren Vorurteile muss ich sagen, dass Walking auch für echte Männer ein idealer Sport sein kann. 

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